Verzögerungen und Anpassungen des Projektes
Verzögert sich der Beginn oder die Umsetzung des Projektes gegenüber der im Gesuch vorgelegten Planung so sehr, dass sich die von der Humanitären Stiftung geplanten Fälligkeiten (Auszahlung von Jahrestranchen, Eingang von Berichten) verschieben, ist ein Antrag auf Anpassung oder Verlängerung zu stellen. Änderungen in der inhaltlichen, zeitlichen, methodischen oder finanziellen Umsetzung des Projektes sind offenzulegen und zu begründen. Sie müssen von der Humanitären Stiftung bewilligt werden.
Berichterstattung
Die Humanitäre Stiftung wird in Berichten regelmässig über die Umsetzung bewilligter Projekte informiert. Sowohl Zwischen- wie auch Schlussberichte sind in je einer Papierkopie sowie elektronisch einzureichen.
Bei mehrjährigen Projekten hat der oder die Projektverantwortliche jährlich einen inhaltlichen und finanziellen Zwischenbericht einzureichen, die sich auf dieselbe Berichtsperiode beziehen. Der Zwischenbericht sollte 6 - 8 Wochen vor der benötigten Auszahlung der nächsten Tranche bei der Humanitären Stiftung vorliegen. Ein Zwischenbericht ist auch einzureichen, wenn in einem Jahr keine Mittel der Humanitären Stiftung benötigt werden.
Nach Beendigung des Projektes ist ein Schlussbericht einzureichen. Dieser enthält wie die Zwischenberichte den Rückblick auf die letzte Berichtsperiode. Zusätzlich sollten folgende Punkte aufgegriffen werden:
- Erreichung der Gesamtziele des Projektes
- (Selbst-)Evaluation gemäss im Gesuch vorgelegten Evaluationskonzept
- Schlussabrechnung über die gesamte Projektdauer